Rudolf Frieling: Armutsdinge

Datum: 20.10.2013 | Autor: Elke | Kategorien: Armutsdinge - Fotogalerie | 1 Kommentar »

Kaum macht das Gespenst eine Sendepause, kommt ganz unerwartet ein Bild aus Venedig.

Fotografiert hat es Rudolf Frieling, der auf diesem Blog auch einen schönen Text über > Armut und Kunst geschrieben hat.

Lieber Rudolf, vielen Dank!


Gespenst macht Sendepause

Datum: 15.10.2013 | Autor: Elke | Kategorien: Texte | 6 Kommentare »

Zum Thema Armut fällt mir im Moment nichts mehr ein – Zeit für eine Sendepause!


Nelson Mandela

Datum: 17.07.2013 | Autor: Elke | Kategorien: Texte | Keine Kommentare »

Morgen am 18. Juli hat  Nelson Mandela Geburtstag  (und ich auch, deshalb schon heute diese kleine Hommage). Gegenwärtig liegt Mandela auf der Intensivstation.
Wenige Menschen wirken so sehr als Vorbild wie der heute noch 94-Jährige.  Über Nelson Mandela schrieb die 1952 in Südafrika geborene Schriftstellerin Antjie Krog im Tagesspiegel:
“Wir Normalsterblichen, die wir uns aus der Ferne um ihn sorgten, sollten wissen, dass wir niemals wieder jemanden in unseren Herzen tragen werden, der so starrsinnig schön, so prinzipienfest, so elegant und mitreißend mutig ist.”

Attribution: South Africa The Good News / www.sagoodnews.co.za (Creative Commons-Lizenz)


Christian Ahlrep: Armutsdinge

Datum: 06.07.2013 | Autor: Elke | Kategorien: Armutsdinge - Fotogalerie | Tags: , , , | 1 Kommentar »

Nachdem kürzlich ein Armutsding aus Paris seinen Weg in die Galerie gefunden hat, kommt nun eines aus Bratislava.  Christian Ahlrep hat es geschickt.

Er schreibt: Im Anhang sende ich Dir ein Foto von einem Wasserspender an der Donau. Dabei handelt es sich um Trinkwasser und ich habe während der großen Hitze jetzt oft beobachtet, wie z.B. Obdachlose sich hier mit Frischwasser versorgt haben. Also ein wichtiges Ding für die Armen/Armut! Auf dem zweiten Bild siehst Du das Etikett des Spenders, wonach dieser aus Taiwan gespendet wurde. Sicher nicht primär mit dieser Ideengebung, aber er tut auf jeden Fall seinen Sinn.

Vielen Dank, lieber Christian!


Besuchercouch: Antje Schrupp

Datum: 18.06.2013 | Autor: Elke | Kategorien: Besuchercouch - Video-Interviews | 1 Kommentar »

Bedingungslos gut?

Was könnte das bedingungslose Grundeinkommen bewirken? Wie sähe eine Gesellschaft aus, in der jeder Mensch über ein Einkommen verfügte -  ohne Bedürftigkeitsprüfung und ohne den Zwang zur Gegenleistung? Welche Auswirkungen hätte dies auf unser Menschenbild und die Arbeitswelt?

Darüber spreche ich mit der Politologin, Journalistin und Bloggerin Antje Schrupp, die gemeinsam mit Christof Arn, Dorothee Markert, Ina Praetorius, Michaela Moser, Ursula Knecht-Kaiser, Angela Berlis und  Maria K. Moser bereits 2004  ein Manifest zum bedingungslosen Grundeinkommen verfasst hat.

Ich danke Antje sehr herzlich für das schöne Interview!

Bedingungslos gut unterstützt mit der Kamera hat mich  Ansgar Warner

auch hier meinen herzlichsten Dank!


Ullrich Wegerich: Armutsdinge

Datum: 17.06.2013 | Autor: Elke | Kategorien: Armutsdinge - Fotogalerie | 4 Kommentare »

Ullrich Wegerich, Autor spannender und gesellschaftkritischer Kriminalromane, schickte dieses Bild aus Paris. Vielen Dank, lieber Ulli!

Liebe Elke, jetzt habe ich auch etwas für deine “Armutsdinge”: Das Zeug eines Obdachlosen. So etwas sieht man hier öfter, es gibt überhaupt etliche Obdachlose. Manchmal liegen sie sogar mitten auf dem Bürgersteig oder sind mit Sack und Pack in eine Telefonzelle gezogen, ohne dass sich einer dran stören würde. Ich weiß aber nicht, ob das Ausdruck von Toleranz oder einer Ist-mir-doch-egal-Haltung ist, wahrscheinlich irgendwas dazwischen. Dieses Zeug liegt vor dem Lieferantenausgang eines Supermarktes.


Gute Idee

Datum: 09.06.2013 | Autor: Elke | Kategorien: Texte | Keine Kommentare »

Querstadtein bietet Stadtführungen an. Und zeigt Berlin aus einer völlig neuen Perspektive: aus der Sicht von Obdachlosen. Gute Idee! Und hier ein Bericht im Tagesspiegel.


Susanne: Armutsdinge

Datum: 02.06.2013 | Autor: Elke | Kategorien: Armutsdinge - Fotogalerie | Keine Kommentare »

Das Foto ist ein Bild von Armut und Reichtum zugleich. Bei uns im Haus stellen die Leute Sachen, die sie nicht mehr brauchen, in eine Nische im Durchgang zum Hinterhof. Dann kann sich jeder nehmen, was er mag. Wir stellen oft etwas hin, bedienen uns aber auch. Manchmal verkaufe ich die Sachen weiter auf Ebay. Ich habe auch schon mal eine Jeans aus der Mülltonne im Hof gefischt und Oberhemden für meinen Freund. Muss ein gut verdienender Single wohnen irgendwo bei uns im Haus. Auf diesem Foto
fehlt die Turnhose für meinen Sohn, die ich für ihn eingesteckt habe.
Susanne E. aus B.

Liebe Susanne – vielen Dank!


Dicki im Kreativprekariat

Datum: 25.05.2013 | Autor: Elke | Kategorien: Texte | 2 Kommentare »

Was ist eigentlich aus Dicki Hoppenstedt geworden? Fragt sich Katja Kullmann in der taz.

Und wer war noch mal Dicki Hoppenstedt? Ein pummeliges Wesen in einem Loriot-Sketch (siehe Kommentar von Helga unten, nachfolgende Sätze sind in die sächliche Form gesetzt). Es bekam 1978 als Weihnachtsgeschenk von seinem Opa das Spielzeugset “Wir bauen uns ein Atomkraftwerk” – und das konnte schön “puff” machen.

Heute wäre Dicki um die 40. Und sollte es dem Aufruf des  damaligen Kanzlers Schröder gefolgt und “für seine Träume die eigene wirtschaftliche Existenz eingesetzt” haben, indem es in die Kreativwirtschaft ging -  ja dann  hat möglicherweise auch seine/ihre Biografie “puff” gemacht und das  Gute fragt sich heute, wie es seine Miete bezahlen soll. Kullmann sieht eine Lösung in der Erkenntnis, dass man ohne Solidarisierung mit den anderen, weniger gut Ausgebildeten, aber ebenso schlecht bezahlt Herumwerkelnden eigentlich nur “Deko in der Stadt” bleibe. Sehr lesenswert.


Mobbing

Datum: 15.05.2013 | Autor: Elke | Kategorien: Trailer, Teaser & Geschmacksverstärker | Tags: | Keine Kommentare »

Der Roman Mobbing von Annette Pehnt beschreibt die Auswirkungen, die die von der neuen Chefin ausgeübten Ausgrenzungspraktiken auf Jo, einen (noch einigermaßen) jungen und bislang erfolgreich im Kulturreferat einer kleinen Stadt arbeitenden Familienvater haben. Ein trotz des Themas spannendes, wenn auch nicht unbedingt die GuteLaune beförderndes Buch. Die Verfilmung läuft heute um 20.15  in der  ARD.